Born To Be Wild

Wir folgten der typischen Touristenroute weiter in die kanadischen Rocky Mountains, um dort die Nationalparks von Banff und Jasper zu besuchen. Die Berge, Seen und Wälder bieten eine spektakuläre An- und Aussicht. Am meisten fasziniert hat uns jedoch die Weite. Berge und Wald kennen wir ja aus der Schweiz, aber wo kann man 230 km durch scheinbar unberührte Natur fahren?

Die ersten zwei Nächte verbrachten wir in Banff. Ein typischer Wintersportort mit allem drum und dran. Die Touristeninformation empfahl uns eine Wanderung im Johnston Canyon. Zur Sicherheit kaufte sich Sonam eine Bärenglocke. Diese machte soviel Krach, dass wohl auch alle anderen Tiere schnell das Weite suchten. Ausser ein paar Eichhörnchen sahen wir also nicht viele Tiere. Die Wanderung war aber sehr schön und hat uns beide etwas an unsere Familien-Wanderferien von früher erinnert.

Über den Jasper Nationalpark wird berichtet, dass es dort eine Vielzahl an wild lebenden Tieren zu sehen gibt. Grizzly und Schwarzbären, Karibus, Hirsche, Elche und Wölfe. Überall wird geschrieben, dass man die Tiere sogar am Strassenrand sieht. Naja, gesehen haben wir, neben Vögel und Eichhörnchen:

 

  • Ein Karibu mitten in Banff
  • Ein paar Rehe an der Ampel in Jasper
  • Zwei Füchse auf dem Weg zum Malign Lake
  • Ja, das war alles…

Von Jasper hatten wir uns mehr Charme und mehr Tiere erhofft. Wir erlebten das Städtchen als ziemlich teuer und die Tiere schienen sich versteckt zu haben. Vielleicht weil es direkt am Highway und an der Bahnlinie liegt? Oder wegen der Baustellen, den Bikern und den Hunde-Spaziergängern?

 

Oder was denkt ihr? Wo sind die Tiere hin?

  • Winterschlaf
  • Wir haben sie einfach nicht gesehen
  • Disneyland

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