Ozeanien



one year auf einer größeren Karte anzeigen

Nach Südamerika führte uns unsere Reise nach Neuseeland, Australien und in den Südpazifik. Mit gemischten Gefühlen erinnern wir uns an die gemachten Erfahrungen:

Neuseeland

Die Neuseeländer sind allgemein sehr freundlich, ausser sie fahren Auto. Aus irgendwelchen Gründen verwandelt das Sitzen hinter einem Steuerrad dieses freundliche Volk in eine Gruppe wilder Hooligans. Anhand unserer Beobachtungen, haben wir einen Theorietest zusammengestellt.

 

Frage 1: Auf welcher Seite der Strasse wird gefahren?

    

Links

Rechts  

 

Frage 2: Wer hat Vortritt?

 

 

Ich

Abhängig von der Situation

Die Anderen

 

Frage 3: Wofür sind schraffierte Flächen da?

 

 

Sollten nicht überfahren werden

Extraplatz zum Überholen, Stoppen oder Einspuren

Noch nie bemerkt

 

Frage 4: Wann sollte ich beim Abbiegen/ Spurwechsel blinken?


Vorher

Nachher

Nie

Wann ich will

 

Frage 5: Wie sollte ich mich gegenüber Fussgänger verhalten?

 

Sie ignorieren/ Gas geben

Vortritt lassen

Wenn die Person attraktiv ist, eventuell stoppen

Siehe Frage 2

 

Frage 6: Wo kann ich parkieren?

 

 

 

Nur an gekennzeichneten Orten

Wo ich will

Überal wo kein Parkverbot steht. (Inkl. Strasse, unübersichtliche Stellen...)

 

Frage 7: Ich fahre hinter einem farbigen Mietwagen. Überhohlen?

 

Nein

Sweet as


Australien

- Leider ist dieser Service zur Zeit nicht verfügbar...

 

Im Gegensatz zu meisten anderen Länder ist uns Australien nicht ans Herz gewachsen. Irgendwie war es zu teuer, zu reglementiert und zu anstrengend. Es ist schwierig, eine genaue Ursache dafür zu benennen, ausser dem Gefühl, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht immer stimmte. Vielleicht weil Sonam vom ersten Besuch her keine überschwänglichen Erinnerungen hatte und es eine selbsterfüllende Prophezeiung wurde oder Reisemüdigkeit? Sicher dazu beigetragen hat, dass oftmals angebotene Services nicht verfügbar waren, wie zum Beispiel drahtloses Internet. 1 von 10 McDonald’s hatte funktionierendes WiFi – beim Rest war es gerade ausser Betrieb ohne Angabe, ob es repariert wird. All dies soll jedoch nicht heissen, dass es nicht auch viele tolle Dinge gibt, die wir in Australien entdeckt und genossen haben. Untenstehend eine Liste von unseren Favoriten (Familie ausgenommen):

  • Sushi Rolls: Anstatt eines Hot Dogs kauft man sich eine lange Sushi Rolle als Snack, lecker und günstig
  • Campingplätze: Super Preis-Leistungs-Verhältnis und sehr freundliche Mitarbeiter
  • Yum Cha Kennenlernen: Chinesische Servierform, Mitarbeiter bringen einem immer wieder Tabletts mit einer Essensauswahl an den Tisch, so wie menschliche Sushi Bänder
  • Gar keine üble Sache, Phillip Maloney hören während man an der Maloney Beach vorbeifährt
  • Kängurus und Koalas in freier Wildbahn zu beobachten

Vanuatu

Unsere Alternative zur Ostküste Australiens war Vanuatu, das Land mit den weltweit glücklichsten Menschen. Noch nie hatten wir von diesem Land gehört, aber es klang vielversprechend. Und wir wurden nicht enttäuscht. Die Stimmung ist immer sehr relaxt, die Leute überaus freundlich und das vermisste Preisleistungsverhältnis stimmte plötzlich wieder. Die Zeit verbrachten wir vorwiegend mit tauchen. Naja, wir stellten fest, dass es ausser Angeln auch nicht wirklich viel zu Tun gibt es sei denn man hüpft ständig von Insel zu Insel. 

 

Auch wenn es beim nächsten Mal nicht zwingend Vanuatu sein muss, im Südpazifik gibt es noch zahlreiche Inseln die von uns entdeckt werden müssen.


Blog-Artikel: