Montevideo

Der Name Montevideo klingt exotisch und aufregend, aber eine konkrete Vorstellung von der Hauptstadt Uruguays hatten wir nicht. Uruguay wird oft die Schweiz von Südamerika genannt, da es klein und sicher ist, Volksabtimmungen liebt und das Bankgeheimnis kennt. Neugierig, die Stadt kennenzulernen, mieteten wir uns für zwei Tage direkt in deren Herzen, bei der Plaza Independenica, ein Zimmer. Hier ein paar unserer Entdeckungen:

• Montevideo ist eine sehr angenehme Stadt mit einer tollen Atmosphäre, jedoch gibt es nicht wirklich viel zu sehen.
• Wenn man Chivito al Plato bestellt sollte man sicherstellen, dass man nur eine Portion bestellt. Diese ist so gross, dass locker zwei bis drei Personen satt werden. Man bekommt einen riesigen Berg Pommes, irgendwo daneben oder versteckt Salat und drüber ein riesiges Stück Fleisch überbacken mit Speck, Käse und anderen leckern Dingen. Nichts für den Cholesterinspiegel aber köstlich!
• Ceviche ≠ Chivito ≠ Cevapcici: In einem Lokal bestellen wir uns Ceviche, in der Annahme, dass wir irgendetwas mit Wurst bekommen würden. Nach einer langen Wartezeit, in der wir zahlreiche Teller mit Fleisch und Kartoffeln an uns vorbeiziehen sahen, wurde unser Gericht serviert. Merke, Cevice hat rein gar nichts mit Wurst zu tun, es ist roher Fischsalat! Machte uns jedoch nichts aus, da er superlecker schmeckte.