Buenos Aires

Endlich mit Bildern!

 

Mit Bus und Schiff machten wir uns von Montevideo auf Richtung Buenos Aires. Das Ganze ist recht gut organisiert und dauert nur wenige Stunden. In Colonia erlebten wir so auch die wohl unkomplizierteste Passkontrolle der Welt. Der Uruguayische und der Argentinische Zöllner teilen sich einen Arbeitsplatz und man bekommt alle Stempel und Formalitäten in einem Guss erledigt. Echt fortschrittlich!

 

In Buenos Aires wohnten wir einem antiken «Casa Chorizo» mitten im Stadtteil Almagro. Dieses für Buenos Aires typische Wohnhaus hat fünf frisch renovierte Zimmer und wird von unseren ehemaligen Tangolehrern vermietet. 

Schulstadt Buenos Aires

Um uns im spanischsprachigen Südamerika besser durchschlagen zu können, besuchten wir für eine Woche einen Intensiv-Spanisch-Kurs. Obwohl das Angebot an Spanischkursen riesig ist, waren am Montagmorgen über 20 neue Schüler im Klassenzimmer. Zu unserer Überraschung alles Südamerika- oder Weltreisende. Der Unterricht war ziemlich heftig, aber es tat gut unsere Köpfe mal wieder etwas intensiver zu gebrauchen. Als cooles Extra bietet die Schule auch zwei Mal die Woche gratis Stadtführungen an. Wir nahmen das Angebot gerne an und lernten so San Telmo und Recoleta, zwei der berühmtesten Stadtteile kennen. In Recoleta befindet sich auch der Friedhof, wo unter anderen auch Evita begraben liegt.

Stadt der Begegnungen

Neben vielen neuen Bekanntschaften aus der Schule haben wir in Buenos Aires auch Freunde von zu Hause getroffen. Mit Julien und seiner Frau aus Los Angeles und den Kaufmanns verbrachten wir so zwei nette Abende.

Stadt des Tango

Tango tanzen in Buenos Aires stand natürlich ganz oben auf unserer Liste. Der Empfehlung unserer Unterkunft folgend, fanden wir eine sehr gute Tanzschule ganz in der Nähe. Es ging erstaunlich gut! Sehr viel vom Gelernten war noch da und wir konnten von Beginn an tanzen, ohne im Weg rum zu stehen. Weit weg von perfekt, aber die Leute hier sind sehr nett und entspannt. Trotzdem wollten wir unsere Kenntnisse wieder auffrischen und nahmen noch eine Privatstunde. Wieder fanden wir erstaunlich schnell hinein, was sicher auch auf unsere Entspanntheit zurückzuführen ist.

In San Telmo haben wir uns auch eine von den vielen angebotenen Tangoshows angesehen. Beim Zuschauen wurde uns dann auch der Nachteil von zu guten Lehrern bewusst; viele Showtänzer wirken im Vergleich sehr durchschnittlich. 

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