Surfing Bali

Traum
Traum

Früh war uns klar, dass wir in Bali einen Erholungsstop einlegen möchten und dabei unsere Surfkenntnisse auffrischen wollen. Dass Erholung und Surfen nicht in einem Satz genannt werden sollten, hatten wir erfolgreich verdrängt. So verbrachten wir 10 Tage im Balicamp, ein von Österreichern geführtes Surfcamp, indem wir schon 2010 waren. Das Camp ist mittlerweile in eine Villa umgezogen, das supergute Essen und die netten zuvorkommenden Mitarbeiter sind jedoch geblieben. 

Realität
Realität

Nach ein paar Tagen Nichtstun ging es am Montag zum ersten Mal mit dem Surfbrett ins Wasser. Da wir schon über 2 Jahre lang nicht mehr surfen waren, bekamen wir riesige Bretter. Diese sind zwar umständlich zu tragen, aber stabiler und gleiten so besser durchs Wasser. Ziemlich schnell wurde uns bewusst, dass wir die unschöneren Dinge des Surfens über die Jahre einfach ausgeblendet haben. Wenn du nicht fit bist, ist Surfen enorm anstrengend. Nur schon das Rauspaddeln ins Line-Up kostest einem viel Kraft, bevor man eventuell eine Welle erwischt oder verspühlt wird.

 

Wir fuhren mit unseren Coaches immer an die einfachsten Surfspots, aber auch dort waren die Wellen während unserer Woche leider ziemlich hoch und verzettelt. Wenn man die Worte „Shit“, „Paddel out“ und „Dive“ kurz hintereinander hört, verheisst das nie etwas Gutes. Wir gaben dennoch unser Bestes, was leider nicht immer gut genug war. Nach diversen Stürzen und Salzwasserschlucken kam dann Michi wieder in den Sinn, dass er schon das letzte Mal Surfen doof fand. 

Neben den körperlichen Herausforderungen  - jeden Tag denkt man, dass man nicht mehr Muskelkater bekommen kann und an jedem nächsten Morgen merkt man, dass man falsch lag – kommen die Mentalen dazu. Relaxed eine Welle anzupaddeln, wenn man 500m draussen im Meer sitzt und weiss, das diese grösser als einem selber ist, macht (zumindest mir) Schiss. Ich warte noch auf ein Gegenrezept, eventuell hilft Meditieren.

 

Trotz all dem Paddeln, Durchgewaschen werden und Muskelkater hatten wir in dieser Woche viel Spass und konnten uns ein bisschen verbessern. Wir werden wohl nie richtig, krasse Surfer, aber man muss ja nicht alles können. An den Coaches lag es sicher nicht, diese gaben sich die ganze Woche enorm viel Mühe und verschafften uns so viele Wellen wie möglich. In einer dieser Welle hatte Michi dann dummerweise einen Crash mit einen Idioten und verrenkte sich den Rücken. So ist jetzt nach dem Surfen erstmals Wunden lecken angesagt, bevor es auf zum entspannteren Tauchen geht. 

 

PS: Sonam's Surf-Video unter Videos ;)  

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Kommentare: 5
  • #1

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  • #4

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